Chronik

Angeregt durch die Ideen eines Herrn Bauer wurde die Gründung des Schützenvereins Oberstetten verwirklicht.

1956

28. Oktober: Erste Zusammenkunft von 14 Interessenten, die in den nächsten Wochen auf 29 Interessenten anwachsen.

 

1957

Gründungsversammlung des Schützenvereins Oberstetten

    Vorstand

  • 1. Vorsitzender Franz Wiest
  • 2. Vorsitzender Alois Brauchle
  • Schriftführer / Kassierer Hans Jauch

Ein erster Schießstand wird im Nebenzimmer „Gasthof Adler“ eingerichtet. Geschossen wird aus dem Fenster der angrenzenden Waschküche. Rapide ansteigende Mitgliederzahlen zwingen dazu, die Anzahl der Schießstände zu erweitern.
Die Gemeinde stellt das Gebiet der ehemaligen „Schmalzhütte“ (eine Schmelzerei für tierische Fette) zur Verfügung. Dort werden vier neue Schießstände errichtet.

 

1958

Zwei automatische KK-Stände und der erste Aufenthaltsraum werden gebaut.
In den folgenden Jahren steigt die Mitgliederzahl ständig und ein reges Vereinsleben findet statt. Das Vereinsjahr wird durch das traditionell im Sommer jeden Jahres stattfindenden „Schmalzhüttenfest“ gekrönt.

 

1967

Feierliche Fahnenweihe zum 10 jährigen Bestehen des Vereins mit 50 Gastvereinen. Patenverein wird der Schützenverein Edesheim in der Pfalz mit dem heute noch eine starke traditionelle Verbundenheit gepflegt wird.
Im Laufe der Jahre wird die Einbettung des Vereins in das Gemeindeleben immer intensiver. Doch auch sportliche Weiterentwicklungen sind zu verzeichnen. Zahlreiche Pokale, Medaillen und Ehrungen zeugen davon. Die Mitgliederzahl steigt ständig und Erweiterungen des Vereinsheims und der Stände müssen erfolgen.

 

1974

Feierliche Einweihung des neu errichteten Schützenhauses und der neuen Stände.

 

1975

Rücktritt des Gründungsvorsitzenden Franz Wiest. Nachfolger wird Hubert Brehm, der einstimmig zum neuen Oberschützenmeister gewählt wird.

 

1976

Repräsentative Schützenanzüge mit Vereinswappen werden beschafft.

 

1982

Zum 25 jährigen Jubiläum erfolgt ein großes Fest mit Umzug (56 Wagen und Gruppen) in perfekter Organisation.

 

1984/1985

Die erste Luftgewehrmannschaft gewinnt gegen 44 Konkurrenzmannschaften den Meistertitel.

 

24. Mai 1986

Nach dreijähriger Bauzeit mit ca. 5.500 Arbeitsstunden wird der KK-Stand und ein Pistolenstand mit 5 Ständen eingeweiht.

 

1987

Das 30 jährige Jubiläum wird mit 200 Mitgliedern (!) gefeiert.

 

1990

Lydia Baier schießt mit der Luftpistole im Viertelfinale den Landesrekord.

 

1992

Nach 17 jähriger Amtszeit stellt Hubert Brehm sein Amt zur Verfügung. Neuer Vorstand wird Heinrich Lohr. Aus sportlicher Sicht hat sich der Verein ständig gesteigert fünf Schützen nehmen an der Landesmeisterschaft teil 4. Platz beim Perkussionsrevolver- und Luftpistolenschießen der Damen.

    Teilnahme an Rundenwettkämpfen mit

  • 4 LG-Mannschaften
  • 2 Lupi Mannschaften
  • 2 KK-Mannschaften
  • 2 Spopi Mannschaften

1. Luftgewehrmannschaft steigt in die Landesliga auf Mit Jenny Berger und Andrea Seidel stehen bewährte Nachwuchsschützen „Gewehr bei Fuß“

1993

Lydia Baier: Deutsche Meisterin mit dem Perkussionsrevolver.

 

1995

2. Platz für Lydia Baier bei der Deutschen Meisterschaft mit dem Perkussionsrevolver.

 

1998

Heinrich Lohr stellt seinen Vorsitz zur Verfügung. Walter Seidel wird einstimmig zum neuen Oberschützenmeister gewählt.

 

2001

Die Damenmannschaft mit Lydia Baier, Elisabeth Sauer (Heimatverein SV Bondorf) und Birgit Städler (Heimatverein SGes Böblingen) wird Deutscher Meister mit der Luftpistole.

 

2002

Feiert der Schützenverein sein 45 jähriges Jubiläum und die Einweihung der neuen Schießhalle (Unterkellert und mit neuen sanitären Anlagen).

 

2004

Aufstieg der 1. KK-Mannschaft in die Landesliga.
Beim heutigen aktiven Leistungsschießen auf Keis-, Beirks- und Lndeeesebene ist der SV Oberstetten ein geläufiger Name.

 

2007

Der Schützenverein Oberstetten e.V. feiert sein 50-jähriges Bestehen.
Nach 9 Jahren stellt Walter Seidel sein Amt als Oberschützenmeister zur Verfügung. Als erste Frau wird Klara Berger neue Oberschützenmeisterin.